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Leckageortung

Die verschiedenen Verfahren zur Leckageortung ermöglichen eine genaue Analyse des Istzustandes von Baukonstruktionen und Baumaterialien sowie das Sichtbarmachen von Materialfeuchte, Klimazuständen und Leckagen. Durch die Anwendung der geeigneten Messtechnik zur Leckageortung können zum Teil Tausende Euro eingespart werden.

Endoskopie

endoskopie_hbBei der endoskopischen Leckageortung wird ein Endoskop (Kabel mit Lichtquelle und Kamera) über Revisionsklappen oder kleine, unauffällige Bohrungen in schwer zugänglichen Bereichen eingeführt. Was die Kamera erfasst, wird auf einem Bildschirm wiedergegeben.

Nicht immer ist es notwendig, kostenintensive Rückbauarbeiten durchführen zu lassen. Um eine Leckage zerstörungsfrei zu orten, kann z. B. über eine Revisionsklappe nach der möglichen Schadensursache gesucht werden.

Hohlräume wie abgehangene Decken, Schächte, Abkofferungen und Stellwände sowie Rohre und schlecht einsehbare Badewannenunterräume sind kaum einzusehen. Auch die Prüfung eines möglichen Schimmelpilzbefalles, z. B. hinter Einbauküchen, ist problemlos durchführbar.

Thermografie

thermografie_hbFür die Leckageortung und die Bauwerksdiagnostik, aber auch für die Trocknung spielt die Thermografie eine große Rolle.

Für die Trocknung einer Estrich-Dämmschicht kann eine Fußbodenheizung lokalisiert und die Montageöffnungen entsprechend gesetzt werden. Das spart Zeit und verringert das Risiko, die Heizleitungen zu beschädigen. Ebenso können in der Wand verlegte Leitungssysteme aufgespürt werden.

Die Temperaturunterschiede werden grafisch dargestellt und die Leckage kann sehr genau geortet werden. Ein überflüssiges Freilegen der gesamten Leitungen oder der Rückbau des Estrichs kann vermieden werden.

Im Zuge der Bauwerksanalyse können Isolierungs- und Abdichtungsdefekte präzise sichtbar gemacht werden.

Rauchgasverfahren

Das Rauchgas-Verfahren eignet sich für die Leckageortung auf Flachdächern und ist schnell und unkompliziert.

Über die Dachbelüftung oder die zur Trocknung benötigten Montageöffnungen wird eingefärbter Rauch unter die Dachhaut gedrückt. Leckagen werden sofort sichtbar.

Zur Kontrolle nach der Reparatur oder zur späteren Prüfung werden die Leckagen markiert und dokumentiert.

Tracergasverfahren

Nicht bei jedem Rohrbruch sind Ausströmgeräusche hörbar. Eine bewährte Variante der Leckageortung kann hier helfen. Aber auch zur Überprüfung eines instandgesetzten oder neuen Rohrleitungssystems kann dieses System genutzt werden.

Diese Methode eignet sich unter anderem zur Dichtigkeitsprüfung von Flachdächern sowie Rohr- und Leitungssystemen. Das mit Überdruck eingefüllte Gas strömt an der Leckage aus und diffundiert auch durch relativ dichte Materialien wie Beton, Estrich und Fußbodenoberbeläge. Ein spezieller Sensor misst die ausströmende Gasmenge und kann die Leckage daher sehr genau eingrenzen.

Lassen Sie sich von unserem Team telefonisch oder vor Ort über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten beraten.

Notdienst 0172 6677888


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